Sprechzeiten
Telefonisch für Narkosegespräche
Montag
09.00 – 16.00
Dienstag
09.00 – 16.00
Mittwoch
09.00 – 16.00
Donnerstag
09.00 – 16.00
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Dr. Horst Danner
0176-27107981
Dr. Elisabeth Doblinger
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Willkommen in unserer Praxis
Liebe Patientinnen und Patienten,
geschätzte Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns über Ihren Besuch unserer Webseite und stellen uns Ihnen gerne persönlich mit unserer Praxis und unserem Team vor.
Zusätzlich haben wir Ihnen hier wichtige Informationen zu uns, unseren Leistungen und für unsere Patienten zusammengetragen.
Patienten können sich detailliert über die verschiedene Narkosetechniken informieren. Sollten dennoch Fragen und Unklarheiten bestehen, sprechen Sie uns einfach an. Wir werden uns um Ihre Anliegen kümmern.
Für operativ tätige Kollegen bieten wir Informationen zu unserem Ansatz der Mobilen Anästhesie, unserem Leistungsspektrum und unserem Serviceversprechen für eine langfristige Zusammenarbeit.
Die hier präsentierten Inhalte können und sollen nicht das persönliche Kennenlernen ersetzen. Im Gespräch haben Sie die Gelegenheit, Unsicherheiten oder Befürchtungen anzusprechen. Eine vertrauensvolle Basis ist uns ein Anliegen – sowohl für die Behandlung, als auch für die gemeinsame Arbeit.
Aktuelle Informationen
Aktuell sind keine besonderen Vorkehrungen bzgl SARS-COV-2-Infektion erforderlich.
Leistungen
Vollnarkose
Durchführung:
Die vorgesehene Operation/Untersuchung wird wegen der erforderlichen Schmerzausschaltung in Vollnarkose durchgeführt. Die Narkose schaltet das Bewusstsein und das Schmerzempfinden aus. Sie befinden sich in einem ruhigen, schlafähnlichen Zustand. Die Narkosemittel zum Einschlafen werden über eine Vene injiziert.
Bei bestimmten Kurzeingriffen weden Sauerstoff und Narkosegas über eine Atemmasek verabreicht, die dicht auf Mund und Nase aufgesetzt wird (Maskennarkose).
Bei allen anderen Eingriffen werden Sie über eine Aufblasbare Maske im Rachen (Narkose mit Larynxmaske) oder einen Beatmungsschlauch (Intubationsnarkose), der in die Lüuftröhre eingeführt wird während Sie bereits schlafen, mit Sauerstoff und Luft beatmet.
Narkosemittel werden kontinuierlich über den Venenzugang als total intravenöse Anästhesie (TIVA) zugeführt.
Analgosedierung/tiefer Dämmerschlaf
Bei bestimmten, meist kleineren Operationen, bei denen keine Voll- oder Teilnarkose notwendig ist, wird durch den Operateur eine örtliche Betäubung durchgeführt. Damit sich Ihr Operateur ganz auf den Eingriff konzentrieren kann, übernehmen wir die Überwachung und, falls notwendig auch die Stabilisierung wichtiger Körperfunktionen wie Atmung, Kreislauf- und Herzfunktion. Dieses Verfahren nennt sich Anästhesiologisches Standby.
Zusätzlich können je nach Bedarf noch entspannende Medikamente und /oder Schmerzmittel gegeben werden. Man spricht dann von einer Sedierung oder Analgosedierung. Damit lassen sich Stress-Situation weitgehend vermeiden.
Hierbei werden niedrigdosiert Schmerz- und Betäubungsmittel verabreicht, um eine stressfreie und sichere Operationssituation zu errreichen. Die Verabreichung wird so gesteuert, dass die eigene Atmung des Patienten erhalten bleibt, also keine Beatmung erforderlich wird. Demzufolge können aber bestimmte Wahrnehmungen während der Op nicht vollständig ausgeschlossen werden
Während der Narkose und Analgosedierung werden Ihre lebenswichtigen Organfunktionen kontinuierlich überwacht. Die Dauer der Narkose richtet sich nach der Eingriffsdauer. Wenige Minuten nach Ende der Operations werden Sie wieder wach.
Iv.-Regionalanästhesie
Durchführung:
Extremitätenchirurgie kann in verschiedenen Anästhesieformen durchgeführt werden. Unser Ziel ist es, für Sie als Patient, das nebenwirkungsärmste und sicherste Verfahren auszuwählen und dem Operateur beste Bedingungen für einen erfolgreichen Eingriff zu bieten.
Für ihren Eingriff schlagen wir und der Operateur eine intravenöse Regionalanästhesie (IVRA) vor. Die IVRA ist ein Anästhesieverfahren, bei dem nur der/das zu operierende Arm/Bein betäubt wird.
Bei der IVRA wird das Blut mit einer Gummibind aus dem zu operierenden Arm gewickelt. Mit einer Art Blutdruckmanschette mit zusätzlicher Sicherheitsfunktion wird verhindert, dass das Blut wieder in den Arm zurückfließt. Dann wird über einen zuvor gelegten intravenösen Zugang am zu operierenden Arm ein örtliches Betäubungsmittel gespritzt. Ein örtliches Betäubungsmittel ist ein nerven- und damit schmerz-blockierender Stoff, den z.B. auch der Zahnarzt verwendet.
Die Blutzufuhr muss durch die Blutdruckmanschette mindestens über 30 Minuten unterbrochen und das örtliche Betäubungsmittel so im zu operierenden Arm gehalten werden. Damit wird verhindert, dass es in zu hoher Konzentration in den Körper gelangt. Außerdem hat der Operateur durch die Blutleere optimale Sicht im Operationsgebiet. Nach Beendigung der Operation wird die Blutdruckmanschette langsam wieder geöffnet und die Betäubung lässt nach.
Bei Bedarf können Sie zusätzlich ein Schmerz-und/oder Beruhigungsmittel erhalten. Ihr Bewusstsein und die Erinnerung an die Operation wird dann ganz oder teilweise vermindert (Dämmerschlaf, Analgosedierung)
Übergang von der Analgosedierung oder IVRA zur Vollnarkose:
Ein Übergang zur Vollnarkose kann notwendig werden, wenn
- durch die Regionalanästhesie oder Analgosedierung keine ausreichende Wirkung erzielt wird
- der geplante Eingriff unerwartet länger dauert oder Komplikationen auftreten
Mögliche Risiken und unerwünschte Komplikationen einer IVRA:
Während der Anästhesie werden Ihre lebenswichtigen Körperfunktionen ununterbrochen überwacht. Trotz sorgfältiger Durchführung der Anästhesie können Komplikationen jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden.
- Blutergüsse, Schmerzen, Venenreizungen/-Entzündungen bis hin zu Gewebe- oder Nervenschädigungen mit nachfolgender Lähmung
- Nebenwirkungen oder allergische Reaktionen auf Medikamente bis hin zum lebensbedrohlichen Schon
- In extrem seltenen Fällen Krampfanfall mit Bewusstseinsverlust oder lebensgefährlichen Herz- und Kreislaufreaktionen, wenn Lokalanästhetikum zu schnell oder in zu großer Menge in den Blutkreislauf gelangt
- In extrem seltenen Fällen Durchblutungsstörungen, Gewebe- und Nervenschädigungen mit nachfolgenden Muskellähmungen durch die Blutdruckmanschette
Plexusanästhesie
Für Eingriffe an der Hand oder am Unterarm eignet sich die Plexusanästhesie. Hierbei werden Nervenbündel, die durch die Achselhöhle verlaufen, gezielt durch ein örtliches Betäubungsmittel für mehrere Stunden ausgeschaltet. Hierzu punktiert der Anästhesist mit einer dünnen Nadel den Raum, in dem die den Arm versorgenden Nerven verlaufen. Nach Einspritzen des Betäubungsmittels wird die Nadel entfernt. Innerhalb der nächsten 15 bis 30 Minuten wird der Arm warm, schwer und gefühllos. In diesem Zustand kann schmerzfrei operiert werden. Diese Betäubung hält in der Regel zwei bis drei Stunden, manchmal auch deutlich länger an. Um Verletzungen zu vermeiden, ist es während dieser Zeit wichtig, dass Sie auf Ihren gefühl- und dadurch schutzlosen Arm achten. Nach Abklingen der Betäubung sind Kraft und Gefühl wieder wie zuvor. Auch für die Plexusanästhesie gilt: Bitte lassen Sie sich nach Hause begleiten!
Spinalanästhesie
Die Spinalanästhesie ist ein bewährtes Betäubungsverfahren für Operationen vom Bauchnabel an abwärts (z. B. Leistenbruch, Eingriffe am Bein wie z.B. Kniegelenkspiegelung). Um diese Methode sicher anzuwenden, muss eine bestehende Blutungsneigung (angeboren oder medikamentös hervorgerufen) ausgeschlossen sein. Durch Einspritzen eines örtlichen Betäubungsmittels im Lendenwirbelbereich kommt es innerhalb weniger Minuten in der unteren Körperhälfte zur vorübergehenden Unterbrechung aller über das Rückenmark geleiteter Informationen: Temperatur, Schmerz, Berührung und Lageempfinden. Im Allgemeinen hält die Wirkung einer Spinalanästhesie zwei bis drei Stunden, manchmal auch länger, an. Während dieser Zeit sind Sie schmerzfrei. Sie sollten solange in unserer Obhut bleiben, bis die Betäubung vollständig abgeklungen ist, d.h. Kraft und Gefühl wieder intakt sind. Außerdem sollten Sie einmal Wasser gelassen haben, bevor Sie den Heimweg in Begleitung antreten.
Wichtige Verhaltensregeln
Vor der OP
- Bitte lesen sie den von ihrer operativen Praxis ausgehändigten Aufklärungsbogen aufmerksam durch, beantworten sie die Fragen und halten sie den ausgefüllten Bogen zum Narkosegespräch bereit.
- Führen sie ein telefonisches Narkosegespräch mit einem Anästhesisten (ca 2-1 Woche vor dem geplanten Eingriff).
Dr. Horst Danner: 0176 – 27107981
Dr. Elisabeth Doblinger: 0170 – 9347002
Dr. Susi Schießl: 0176 – 60015428
Dr. Klaus Wild: 0171 – 5803934
- In der Regel ist eine Voruntersuchung beim Hausarzt mit Blutuntersuchung und EKG vorzunehmen. Sollte das nicht erforderlich sein, wird es beim Narkosegespräch festgelegt.
- Am OP-Tag alle Unterlagen sowie Ausweise (Narkose-,Herz-Schrittmacher,-Allergie, Medikamentenpass) bitte unbedingt mitbringen.
- Bitte bringen sie auch ihre Gesundheitskarte mit, da wir eine vom Operateur unabhängige Praxis sind. Selbstzahler erhalten eine gesonderte Information.
- Am OP-Tag dürfen und sollen sie bestimmte Herz- und Blutdruckmedikamente, Asthma- und Epilepsiemedikamente mit wenig Wasser einnehmen. Andere Medikamente müssen pausiert werden (hier sind z.B. Medikamente gegen Diabetes oder Blutverdünner gemeint). Auch diese Anweisungen werden beim telefonischen Narkosegespräch genau gegeben.
- Bitte lassen sie Zahnprothesen, Kontaktlinsen, Schmuck, Piercings und Wertsachen zu Hause oder bewahren sie sie sicher auf.
Am OPTag bzw 6 Stunden vor der OP dürfen sie nicht mehr essen und rauchen. Das Trinken geringer Mengen Wasser (1 Glas) ist bis 3 Stunden vor OP erlaubt.
Nach der OP
- Nach ca. 2 Stunden, wenn Sie weitgehend schmerzfrei und kreislaufstabil sind, dürfen Sie den Aufwachraum in Begleitung einer Erwachsenen Person verlassen.
- Bitte lesen Sie vor Einnahme der nach der Operation verordneten Medikamente den Beipackzettel durch.
Zu Hause muss für die ersten 24 Stunden eine betreuende Person anwesend sein. Nehmen Sie bitte notärztliche Hilfe (Tel: 112 ohne Vorwahl aus dem Festnetz) in Anspruch, wenn folgende Beschwerden nach einer Narkose auftreten:
Fieber über 38° C, erschwerte Atmung, Brustschmerzen
- Beschwerden wie schwere Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen an der Injektionsstelle, starke Heiserkeit, starke Halsschmerzen und Störungen beim Wasserlassen sind gelegentliche Narkosenebenwirkungen. Bei starker Beeinträchtigung wenden Sie sich bitte an den behandelden Arzt.
- Patienten mit Diabetes oder Patienten mit BLuthochdruck sollten ihre Werte häufiger als sonst kontrollieren.
- In den folgenden 24 Stunden dürfen Sie aufgrund der Medikamentenrestwirkung:
– nicht selbst aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, auch nicht als unbegleiteter Fußgänger
– keine Maschinen bedienen von denen Verletzungsgefahr ausgeht oder gefährliche Tätigkeiten ausüben
– keinen Alkohol zu sich nehmen (Wechselwirkung mit den verabreichten Medikamenten)
- Nach Regionalanästhesie können Motorik und Temperaturempfinden eingeschränkt sein.
- Treffen Sie bis 24 Stunden nach dem Eingriff keine weitreichenden Entscheidungen, Sie sind nur eingeschränkt Geschäftsfähig.
Medizinisches Team
Dr. Horst Christian Danner
Praxisgründer
Facharzt für Anästhesie
Dr. Elisabeth Doblinger
niedergelassene Fachärztin für Anästhesie
Dr. Klaus Joachim Wild
- niedergelassener Facharzt für Anästhesie
- Hygienebeauftragter
Dr. Roland Maria Eiber
niedergelassener Facharzt für Anästhesie
Dr. Susi Schießl
Fachärztin für Anästhesie (angestellte Ärztin)
Dr. Winfried Fäustlin
Facharzt für Anästhesie (angestellter Arzt)
Dr. Helmut Meyer
Facharzt für Anästhesie (angestellter Arzt)
Dr. Wolfgang-Peter Döderlein
Facharzt für Anästhesie (angestellter Arzt)
Dr. Zuzana Fehrle
Fachärztin für Anästhesie, Honorarärztin
Dr. Ulrike Probst
Fachärztin für Anästhesie, Honorarärztin
Pflegerisches Team
Doris Zaar
- Krankenschwester
- Leitung Pflegerischer Bereich
- Qualitätsmanagement
Mike Blechschmidt
Krankenpfleger
Christine Brem
Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege
Johanna Feuchtmüller
Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege
Miriam Klotsch
Krankenschwester
Nicole Micka
Krankenschwester
Andrea Schmidmeier
Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin
Markus Schultes
Rettungssanitäter/ Notfallsanitäter
Carola Weber
Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivmedizin
Bärbel Zahner
Krankenschwester
Margit Raster
Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege
Sandra Scholz
Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege
Kooperateure Praxis Dr. Danner, Doblinger und Kollegen
Chirurgische Gemeinschaftspraxis und Praxisklinik Neutraubling /Regensburg
- Dr. Th. Bäuml, FA für Chirurgie, Sportmedizin, D-Arzt
Chirurgie, D-Arzt, Notfallmedizin Hemau
Dr. K.U. Kratzer
Plastische und ästhetische Chirurgie Regensburg/Neutraubling
Dr. Angelika Schleicher
Grenzland MVZ Furth im Wald: Orthopädie/ Unfallchirurgie/Handchirurgie, Allgemeinchirurgie, D-Ärzte
- Dr. A. Leitner
- Dr. M. Heller
- Dr. F. Zschake
- Dr. R. Liska
- Dr. V.Nguyen
Orthopädie Unfallchirurgie Parsberg
Dr. F. Seelus ,Dr. C. Kellner
Allgemeinchirurgie/ Unfallchirurgie D-Ärzte Burglengenfeld
- Dr. U. Hoffmann
- Dr. M. Günther
- Marc Phillipbaar, FA für Visceralchirurgie
Innere Medizin/Endoskopie Burglengenfeld
Dr. J.H. van de Berg
Gefäßpraxis Ingolstadt
Dr. St. Brandenberg
HNO Regensburg /Neutraubling
- Dr. J. Hromada
- Dr. W. Stehle
Urologie Vilshofen
Dr. U. Klessinger
Augenzentrum Ostbayern
Dr. P. Gyimothi Straubing
Augenarzt Weiden
Dr. Heinrich Bücherl
Augenarzt Neutraubling
Dr. B. Roesen
Augenarzt Pocking/ Fürstenzell
Dr. A. M. Nashed
Oralchirurgie/ Implantologie Straubing
Dr. Markus Schindler
Oralchirurgie Regensburg
Dr. Werk
Oralchirurgie/Implantologie Nittendorf
Dr.G. Braumandl
Oralchirurgie Cham
Dr. Dr. Philipp Kley
Oralchirugie ZA Regensburg
Dr. B. Frank
MKG Straubing
Dr. Dr. Schüsselbauer
MKG Regensburg
Dr. Stefan Legal
ZA Neustadt a.d. Donau
Dr. M. Rüppel
Kontakt
Anästhesiologische Gemeinschaftspraxis Dr. H. Danner, Dr. E. Doblinger und Kollegen
Telefon
Dr. Horst Danner: 0176 – 27107981
Dr. Elisabeth Doblinger: 0170 – 9347002
Dr. Susi Schießl: 0176 -60015428
Dr. Klaus Wild: 0171 – 5803934
Das Narkosegespräch kann meist telefonisch geführt werden. Wenn nötig, bestellen wir Sie bei ihrem jeweiligen Operateur zu einem persönlichen Gespräch ein.